Karl Landsteiner Gesellschaft

Institut für Gesundheitsökonomie

Leitung
Arbeit am Institut

Gesundheitsökonomie befasst sich mit Wirtschaftlichkeitsbewertungen von medizinischen Maßnahmen. Ziel ist die monetären Investitionen in Gesundheitsleistungen mit deren gesundheitlichen Auswirkungen zu vergleichen.

Grob werden diese Analysen in zwei Teilbereiche untergliedert:

  1. Makroökonomische Bewertungen: darunter sind vor allem Fragen der Struktur und der Organisation des Gesundheitswesens einschließlich der Angebotsplanung zu verstehen.
  2. Mikroökonomische Analysen: Dabei werden diagnostische oder therapeutische Maßnahmen hinsichtlich der Relation von Investition zu gesundheitlichem Nutzen verglichen.

Das Institut für Gesundheitsökonomie übt seine Tätigkeit in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Persönlichkeiten aus. Schwerpunkte sind wissenschaftliche Publikationen zu mikroökonomischen Evaluierungen, Mitwirkung in Aus- und Weiterbildung an Universitäten und außeruniversitären Bildungseinrichtungen, sowie Netzwerkbildung in Fragen der Gesundheitssystemforschung

Kooperationspartner sind Institute innerhalb der Karl Landsteiner Gesellschaft, die Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsökonomie, die Österreichische Krebshilfe und das Institut Human. Weiters erfolgen Kooperationen mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund, der Niederösterreichischen Krankenanstaltenholding, der Medizinischen Universität Wien, der Donau Universität Krems und der Fachhochschule Krems. Unterstützungs- und Kooperationspartner ist auch die UniCredit Bank Austria.

Am Institut für Gesundheitsökonomie wurden Arbeitsgruppen zu zwei Themenschwerpunkten gebildet.
Zielsetzung ist die Priorisierung von Entwicklungspunkten und Vorschläge für deren Verbesserung zu erarbeiten.
Die Arbeitsgruppe „Compliance“ wird von Dr. Ganzger geleitet, die Arbeitsgruppe „Angewandte Versorgungsforschung“ von Univ.-Prof. Dr. Marion Rauner.

Im April 2023 wurde am Institut der Arbeitskreis für Digitalisierung und Datenmanagement installiert.