Institut für Remobilisation und funktionale Gesundheit
Leitung
- Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Quittan, MSc, SFEBPRM
Rehab Hietzing
selbständiges Ambulatorium für physikalische Medizin und Rehabilitation
Mantlergasse 34-36/4/7
1130 Wien
mq@rehab-hietzing.at
Ergebnisse aus der NutriAging Studie
Informationsmaterial zu Ernährung und Altern
Alle Informationen finden Sie unter:
https://nutrition.univie.ac.at/forschung/professur-ernaehrung-und-lebensmittelqualitaet-univ-prof-dr-karl-heinz-wagner/lehrmaterial-nutriaging-studie/
Forschungspartner
- Klinik Favoriten, Wien
- Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation
- 2. Medizinische Abteilung für Rheumatologie und Osteologie sowie Akutgeriatrie
- Zentralröntgeninstitut und Schnittbildzentrum - Medizinische Universität Wien
- Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation
- Institut für Medizinische Statistik - Universität Wien
- Abteilung Sport- und Leistungsphysiologie, Zentrum für Sportwissenschaften und Universitätssport
- Fakultät für Lebenswissenschaften, Department für Ernährungswissenschaften
- Institut für Angewandte Psychologie - Karl Landsteiner Institut für Autoimmunerkrankungen und Rheumatologie
- Federation of European Neuroscience Societies
- Ludwig Boltzmann Institut für Elektrostimulation und Physikalische Rehabilitation
Forschungsschwerpunkte
- Skelettmuskulatur (Klinische, biochemische, histologische und immunhistochemische Diagnostik der Muskelatrophie sowie therapeutische Maßnahmen zur Vermeidung von Muskelatrophie)
- Rehabilitation von Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule
- Frührehabilitation
- Wirkung von physikalischen Komplextherapien
- schmerzarme Rehabilitation
- International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF)
Internationaler Hintergrund
Die von der Weltgesundheitsorganisation 2001 verabschiedete „International Classification of Functioning, Disability and Health“ (ICF) erfasst die funktionale Gesundheit. Dieses Konzept ergänzt die Organdiagnostik nach ICD-10 und beschreibt die Beeinträchtigungen der Körperfunktionen, Körperstrukturen, Aktivität und Partizipation (Teilhabe).
In der postakuten und chronischen Phase zahlreicher Erkrankungen weisen Patienten häufig schwere Defizite im Bereich ihrer funktionalen Gesundheit auf, die nicht nur den Bewegungsapparat (Kontrakturen, Muskelschwund etc.) sondern auch Organe und psychische Funktionen (z.B. Hospitalismus, Depressionen) betreffen. Diese Veränderungen bezeichnet man als Dekonditionierungssyndrom. Auf Grund dieser komplexen Problematik benötigen diese Patienten eine intensive medizinisch – rehabilitative Betreuung.
Die Forschungsschwerpunkte des Institutes liegen demzufolge in der wissenschaftlichen Untersuchung und Weiterentwicklung der therapeutischen Möglichkeiten zur Wiederherstellung der funktionalen Gesundheit von Patientinnen und Patienten nach einer schweren Erkrankung bzw. Verletzung.